Anpaddeln und Osterfeuer
2. Urlaubstag - Sonnabend 10.04.2004

Das Märzen schlägt grausam zu – ich bin 5 Uhr wach! Ich muss dringend zur Toilette und da sehe ich, was man sonst gar nicht mitbekommt – das Zeltplatzpersonal ist beim Reinigen der Sanitäranlagen. Angesichts des gefüllten Campingplatzes ist wohl auch sonst einfach keine Zeit – mittags wird dann von 13.00 – 13.30 Uhr noch einmal gereinigt.

Das "offizielle" Aufstehen findet dann um 9 Uhr statt. Zuerst begeben wir uns zur Morgenhygiene mit anschließendem Duschen. Die erforderlichen Duschmarken hat Evi gleich bei der Anmeldung gestern gekauft. Auf dem Rückweg bringt sie auch gleich die Brötchen mit. Auf dem Zeltplatz gibt es, nicht weit vom Sanitärgebäude entfernt, ein Backhaus, hier werden jeden Tag frische Brötchen gebacken, egal ob Sonn- oder Feiertag. Man kann sogar frisches Brot bekommen, man muss dieses aber prinzipiell vorbestellen.

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Erste Versuche mit der Olympus 5050 - das Innere unseres Wohnwagens.

Wir machen es uns im Wohnwagen gemütlich. Draußen sind so um die fünf Grad, es ist bewölkt, aber trocken. Unsere Gasheizung rauscht, der Kaffee schmeckt, wir haben auch ein Radio mit. Dann nehme ich mir die Kamera vor, die ich ausgeliehen habe. Es handelt sich um eine Olympus 5050, eine digitale Kamera mit 5 MP und dreifachem optischen Zoom. Eigentlich wollte ich mich mit dem Teil vorher in Ruhe beschäftigen, aber…

Evi fährt derweil mit dem Auto nach Lübbenau, ein paar Lebensmittel und ein Fahrradschloss kaufen, da wir unseres vergessen haben. Ich schaue mir also das Handbuch zur Kamera an und kontrolliere alle Einstellungen. Gestern war bei all der Aufregung wenig Zeit zum Fotografieren, wir haben die paar Fotos mit unserer bewährten traditionellen Chinon 400 gemacht. Aber ab jetzt wird dieser Bericht zum Bildbericht. Das einzige Problem, bei dem ich ein wenig pokern muss - ich habe keinen Rechner, um die Aufnahmen zu kontrollieren. Ich kann nur anhand des kleinen Displays auf der Rückseite der Kamera die Qualität der Aufnahmen beurteilen und dies ist schwierig.

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Gleich nach dem Ablegen ein Foto in Richtung Campingplatz, zu Ostern ist er voll belegt. Im Vordergrund sieht man den Kinderspielplatz.

Dann kehrt Evi zurück, sie hat Erfolg gehabt und alles bekommen. So kann es halb zwölf losgehen – das "Outdoor"-Jahr hat begonnen – wir gehen das erste Mal paddeln! Wir packen alles ein, die zwei Paddel, den Wurfsack mit den 20 m Leine (man weiß nie), etwas Proviant und ein paar Sachen. Alles in allem wiegt unser Boot nun über zwanzig Kilogramm, wir tragen es locker zum fünfzig Meter entfernten Steg des Zeltplatzes. Dann wird es zu Wasser gelassen, wir steigen ein und es geht endlich los!

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Ein herrliches Gefühl - endlich wieder Paddeln!

Es ist wunderschön, wieder auf dem Wasser zu sein. Das Wetter ist kühl, bewölkt, aber trocken. Wir fahren nach links, auf dem Lehder Fließ in Richtung Lübben. Während am linken Ufer der Zeltplatz, ein Bootsverleiher und anschließend der Schlosspark liegt, befindet sich rechts eine Kleingartensiedlung. In einem der Gärten steht ein Bienenstock und es herrscht schon reges Treiben. Wir legen kurz an, um uns das anzusehen, da kommen auch schon die ersten Enten in diesem Jahr auf uns zu. Wenn man hier im Spreewald paddelt, dann scheint es einem so, als wäre jeder Wasserlauf unter diesen Entenpärchen aufgeteilt. Alle paar Meter trifft man auf ein Paar, sie scheinen jeweils ihr eigenes Revier zu haben.

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Wir nähern uns der Kleingartensiedlung.
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Rechts steht ein Bienenstock - bis hierher ist das Summen zu hören.
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Wir wollen uns das näher ansehen, deshalb legen wir kurz an.
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Die Bienen sind emsig bei der Arbeit.
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Den Enterich interessiert, was wir da treiben, oder vermutet er Futter?
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Jetzt schaut die ganze Entenfamilie neugierig.

Dann paddeln wir auf die Kreuzung zwischen Bürgerfließ und Lehder Fließ zu. Damit man zu Fuß zur Wotschofska gelangen kann, wurde eine Brücke über das Lehder Fließ gebaut. Diese Brücken sind Spreewaldtypisch. Auf den Treppenstufen ist an der Seite jeweils ein Brett angebracht, so dass man sein Fahrrad hoch und wieder hinunter schieben kann. Wir schwimmen unter der Brücke hindurch und biegen rechts ab in den Bürgerfließ. Er führt durch den Lübbenauer Bürgerwald.

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Über diese Brücke führt der Rad- und Wanderweg zur Wotschofska.
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Wir sind auf das Bürgerfließ abgebogen, ab jetzt fotografiert Evi.

Da ich beim Fotografieren immer Evi mit im Bild habe oder jedes Mal das Boot querstellen muss, was uns viel zu sehr aufhält und unnütz Kraft kostet, einigen wir uns, dass Evi die Kamera nimmt. Die Folge davon ist natürlich, dass sie sofort ein Bild von mir macht.

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Ein Foto vom rechten Ufer, schräg nach hinten aufgenommen, der kleine Fischzuchtteich, der Verbindung mit dem Bürgerfließ hat, ist zu erkennen.

Auf der rechten Seite liegt ein kleiner Teich, links ist ein Grundstück mit einem schön geschmückten Osterbaum. Viele Bäume und Büsche beginnen Blätter auszutreiben, ein zartes Grün ist überall zu sehen. Wir paddeln ziemlich langsam, einerseits müssen wir erst unseren Rhythmus finden, andererseits ist rechts und links vom Fließ viel Interessantes zu beobachten.

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Auf der linken Seite ein gepflegtes Grundstück - der Baum trägt Osterschmuck.

Nach einer Weile kommen wir an unsere erste Schleuse in diesem Jahr. Da Ostern ist und viele Paddler unterwegs sind, ist jede Schleuse von freiwilligen "Schleusern" besetzt, oft sind es Kinder, manchmal auch Erwachsene. Es hat sich eingebürgert, das jeder "Geschleuste" zwischen einem halben und einem Euro in ein meist bereitstehendes Schälchen oder Körbchen legt. Pflicht ist das natürlich nicht, aber wir kennen es und Evi hat die Tasche voller Kleingeld, warum sollen sich die Kinder nicht das Taschengeld aufbessern.

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Das gemeinsame Schleusen ist lustig.
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Der Rollkanal ist für Sportboote gesperrt.

Nach der Schleuse zweigt der Rollkanal vom Bürgergraben ab. Er ist wohl seit dem vorigen Jahr gesperrt, Sportboote, zu denen auch wir gehören, dürfen ihn nicht mehr benutzen. Also geht es auf dem Bürgerfließ weiter. Die Paddler, die vorhin mit uns in der Schleuse waren, sind schneller als wir. Rechts von uns erstreckt sich sumpfiges Gebiet, eine große Wiese, auf der seit dem Herbst fast zwei Meter hohes, trockenes Gras steht. Es sieht sehr imposant aus und hat den Winter wohl gut überstanden.

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Die Kajak-Paddler legen ordentlich Tempo vor.
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Eine wunderschöne naturbelassene Wiese.

Kurz vor der Kreuzung zum Wehrkanal, an dem auch die Wotschofska liegt, passieren wir noch eine Schleuse. Auch hier brauchen wir nicht aussteigen, wir werden wiederum geschleust. Der Wehrkanal verläuft schnurgerade, nach dem Abbiegen können wir schon die Brücke an der Wotschofska und das daran befestigte Werbeschild sehen. Wenig später haben wir an der Paddelboot-Anlegestelle der Wotschofska angelegt.

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Viele Zweige tragen ein zartes Grün und am Ufer blühen die ersten Blumen.
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Die zweite Schleuse auf dem Bürgerfließ.
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Die Wotschofska ist erreicht, wir machen unser Boot am Paddelboot-Steg fest.
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Obwohl die Saison gerade erst begonnen hat, ist schon einiges los.

Die Wotschofska gibt es schon länger. Sie ist ein beliebter Ausflugsort und ist zu Fuß, mit dem Rad (wenn man es über einige Brücken schiebt) und mit dem Boot zu erreichen. Es gibt eine Gaststube und einen Saal, das Fassungsvermögen liegt wohl bei 500 Gästen, wie wir irgendwo gelesen haben. Im Sommer ist hier richtig was los, weil viele der Spreewaldkähne im Wotschofska-Hafen anlegen, damit die Insassen hier Mittag machen. Jetzt zu Ostern ist zwar auch schon einiges los, aber das ist mit dem Sommerbetrieb nicht zu vergleichen.

Wir machen Mittag, Evi isst Sülze, ich Blumenkohl und Brokkoli in Sauce Hollandaise und einen Gemüseteller. Dazu gibt es ein schönes Schwarzbier. Mir geht es nicht so besonders gut, das Märzen von gestern macht mir doch zu schaffen, zusätzlich habe ich leichte Kopfschmerzen. Deshalb beschließen wir, über Lehde zurückzupaddeln. Und diese Entscheidung war richtig, denn als wir vom Wehrkanal in den Lehder Graben wechseln, beginnt es zu nieseln. Evi will uns um Lehde herumlotsen, um dem Rummel ein wenig zu entgehen. Fast hätte es auch geklappt, doch wir gelangen über den Fließ Brodg in das Lehder Fließ, das durch ein Wehr ohne Schleuse zu Sackgasse wird. Umtragen ist auch nicht möglich.

Macht auch nichts, wir drehen rum und fahren nun doch mitten durch Lehde und sind erstaunt, dass gar nicht so viel los ist. Nur der Regen wird stärker. Es ist alles ein wenig grau, alles ist nass. So haben wir auch keine Lust, Bilder zu machen. Über den Lehder Graben gelangen wir in die Hauptspree und mit der Strömung geht es zügig in Richtung Lübbenau. Da der Regen nicht allzu stark ist, manchmal zeitweise wieder aufhört, lässt es sich doch noch ganz angenehm paddeln. In Lübbenau kommen wir auf der Hauptspree bis zur Schleuse am Hafen. Das Wehr und die Schleuse sind die Verbindung zwischen dem Lehder Fließ und der Hauptspree.

In dieser Schleuse ist ein ziemlicher Höhenunterschied zu überwinden, es ist wohl etwas mehr als ein Meter. Parallel zur Schleuse gibt es auch noch eine Bootsrolle. Hier sind im Abstand von dreißig Zentimetern waagerecht Gummirollen angebracht, über die man das Boot ziehen bzw. "rollen" kann. Wir schleusen aber lieber, die Schleuse wird von einem jungen Mann bedient. Danach sind es nur noch fünf Minuten bis zum Steg des Zeltplatzes. Es war eine schöne Fahrt, wir nehmen das Boot aus dem Wasser und tragen es zum Wohnwagen.

Jetzt wird aus dem leichten Regen pünktlich starker Regen, aber nun stört es uns nicht mehr. Wir kochen uns einen Kaffee, aber mir geht es immer schlechter. Also lege ich mich in meinen Schlafsack und schlafe zwei Stunden. Evi legt sich auch ein wenig hin, die vergangene Woche war sehr anstrengend. Doch Punkt 19 Uhr klingelt der Handy-Wecker, denn wir haben heute noch was vor!

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Am Aushang des Zeltplatzes hatte Evi die Information zum Märzenbier der Babben-Brauerei gefunden.
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Abendliche Stimmung liegt über dem Zeltplatz, als wir in Richtung Osterfeuer losgehen.

Zunächst gibt es aber Abendbrot, mir geht es auch wieder besser. Dann ziehen wir uns um und zwanzig Uhr geht es los in Richtung Lübbenau. Wir waren ja schon vor einem Jahr zu Ostern hier, hatten aber das Osterfeuer verpasst. Doch diesmal wollen wir uns das nicht entgehen lassen. Während wir geruht haben, hat der Regen aufgehört. Es ist kühl, wohl so um die zehn Grad. Wir marschieren die Zufahrtsstrasse zum Zeltplatz entlang und kommen in die Altstadt.

Abends mit Beleuchtung hat die Altstadt ein ganz besonderes Flair. Heute fällt aber vor allem eins auf, jeder, der hier wohnt oder Urlaub macht, ist auf den Beinen. Je näher wir zu der Wiese hinter der Kirche kommen, auf der das Osterfeuer brennt, um so mehr Menschen sind unterwegs. Dann haben wir die Wiese erreicht. Evi erzählt mir, dass der riesige Holzhaufen heute früh, als sie einkaufen war, mit Radladern zusammen geschoben und verdichtet wurde.

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Die beleuchtete Nikolaikirche am Markt ist sehr schön.
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Das Osterfeuer hat eine Menge Leute angelockt.

Es ist ein Volksfest, es gibt ein paar Buden und Musik. Wir wollen uns das Feuer anschauen und gehen ganz nah ran. In einer Entfernung von fünfzig Metern hält man es nicht allzu lange aus, der brennende Haufen strahlt eine extreme Hitze ab. Da kann man eine schwache Ahnung bekommen, was bei einem Waldbrand für Temperaturen entstehen und warum Bäume scheinbar durch die Luft entzündet werden. Hier schafft sich das Feuer mit seiner Hitze einen Freiraum von etwa fünfzig Metern, aber dann gibt es einen dichten Ring von Menschen, die ins Feuer schauen, sinnieren, sich unterhalten oder die Wärme genießen.

Uns fällt vor allem eins auf, alle jungen Mädels haben eine Flasche in der Hand. Das scheint hier mit zur Garderobe zu gehören. Wir vermuten, dass es sich um eins der gerade aktuellen Modegetränke handelt. Die gleichaltrigen Jungs haben zwar auch mal eine Flasche Bier oder einen Becher in der Hand, aber so uniform wie bei den Mädels ist das nicht. Es ist fast wie bei den Jungpionieren, die hatten ein Halstuch, jetzt haben die Neu-Pionierinnen ihre "Trink"-Flasche.

Wir stehen über eine Stunde in dem dichten Treiben, schauen vor allem und beobachten das Feuer. Dann siegt die Müdigkeit, wir wollen heim. Schnell noch ein Foto wechselseitig, dann wandern wir durch die Altstadt in Richtung Schloss-Camping. An der Kirche steht der wunderschöne Oldtimer vom Lübbenauer Hof. Auch der Wegweiser ist von Berufs wegen interessant, aber auch wegen dem, was draufsteht. Dann machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Hafengebäude, auch das gefällt uns mit seiner Beleuchtung sehr gut.

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Wir nähern uns dem Feuer, die Zuschauer bilden in einigem Abstand einen Kreis.
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Wir gehen ganz dicht heran, auf etwa zwanzig Meter, aber das hält man nicht lange aus.
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Ins Feuer schauen, sich treffen und unterhalten - eine Menge Menschen stehen rings um das Feuer. Es herrscht eine fröhliche Stimmung.
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Evi schaut nachdenklich.
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Selbst in einigem Abstand ist die Wärme des Feuers zu spüren.
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Auf dem Heimweg kommen wir an dem wunderschönen Oldtimer vorbei, der vor der Nikolaikirche steht. Der Wegweiser scheint zu sagen: "Steig ein und fahr mit, Ziele gibt es genug!".
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Wandern oder Radeln nach Lehde, Leipe, Boblitz, Raddusch, Burg, Lübben, Luckau, auf der Kranichtour und dem Gurken-Radwanderweg - der Spreewald bietet mehr als nur Paddeln.
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Die Altstadt hat abends ein gemütliches und anheimelndes Flair.
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Das zweistöckige Hafengebäude mit dem Restaurant "Zum Rudelhaus" und der Bowlingbahn - hier ist jeden Abend was los.
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Ostern ist es auch im Schaufenster vom Fotostudio Michaelis - dieser Osterhase hat Evi gefallen.
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Das abendliche Lübbenauer Schloss. An der Orangerie wird noch gebaut, deshalb der Container im Vordergrund.
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Der Zeltplatz von der Zufahrtsstrasse aus fotografiert - die vom Blitzlicht erzeugten Reflexe spiegeln sich im Wasser des Schlossteiches.

Nun geht es aber zurück zum Campingplatz, vorbei am Schloss. Als wir kurz vor der Rezeption um die Kurve kommen, sehen wir rechterhand auf einem Privatgrundstück ein weiteres Osterfeuer, wie sie wohl in dieser Nacht überall in Deutschland brennen. Gegen zweiundzwanzig Uhr sind wir wieder im Wohnwagen und machen die Heizung an. Evi liest ein wenig im Marco Polo-Reiseführer "Spreewald", ich mache ein Kreuzworträtsel. Wir rufen auch meinen Bruder Stefan an, um unser gemeinsames Paddeln abzusprechen. Nebenbei unterhalten wir uns auch noch ein wenig über unsere Eindrücke und was wir morgen machen wollen. Dann dauert es nicht mehr lange, bis wir müde werden – Nachtruhe.

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Es war ein langer, schöner Tag.


2. Tag, Tour-Karte
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